Nahrung als Medizin
Die unzähligen Paradigmen der Ernährungswissenschaften haben in den letzten Jahrzehnten für einen Wildwuchs an Ideen und Theorien geführt, die sich zum Teil so sehr widersprechen, dass sie bei den Menschen zu großer Verwirrung führen.
Parallel zu einer wachsenden Anzahl von Ernährungsratgebern und neuesten Diät-Pillen steigt die Anzahl übergewichtiger Erwachsener und Kinder. Typische Krankheitsbilder wie Bluthochdruck, metabolisches Syndrom und Diabetes mellitus betreffen immer mehr Personen in immer jüngerem Alter.
Verdauungsbeschwerden wie Reizdarm, Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten, aber auch Gelenkbeschwerden, Hautprobleme, Kopfschmerzen, Migräne, Depression und Erschöpfungszustände sind nur einige Symptome einer Schieflage der Darm-Gesundheit.
Unsere Darmflora bestimmt unser Denken und Fühlen,
aber wir bestimmen, welche Darmflora wir uns halten!
Wo sogar hochmotivierte Menschen mit ausgeklügelten Ernährungs- und Trainingsplänen es nicht schaffen, ihr Gewicht zu reduzieren und sich fit und energiegeladen zu fühlen, dürfen und müssen diese Konzepte in Frage gestellt werden!
„Verdauung“ ist ein vereinfachter Überbegriff für eine große Zahl komplexer Prozesse, die wie Zahnräder ineinandergreifen müssen, um uns mit ausreichend Energie versorgen zu können. Faktoren wie Genetik, Persönlichkeit und körperliche Aktivität haben großen Einfluss auf unsere Magen-Darm-, Pankreas- und Leberfunktion.
Redewendungen wie „das schlägt mir auf den Magen“, „das muss ich erstmal verdauen“ und „überkochende Galle“ haben ihre Berechtigung.
Es lohnt sich, ihnen auf den Grund zu gehen!
Wenn sie verstanden und wieder ins Lot gebracht werden, kann und wird das Gehirn wieder die „Zustimmung“ für Bewegung und Gewichtsreduktion geben.
Mit den richtigen Konzepten steigt dabei das subjektive Wohlbefinden des Einzelnen, während die Kilos purzeln – ohne Jojo-Effekt.
Das kPNI-Ernährungskonzept stellt sich der Frage, welche Ernährungsweise am besten zum menschlichen Erbgut passt.
Eine wissenschaftlich fundierte Ernährungsberatung kann eine gesunde Ernährungsweise fördern und erklären, wie oft und was gegessen werden sollte.
Sie unterstützt eine gesunde Darmflora, lindert Entzündungsprozesse und führt zu
Gewichtsreduktion ohne Erschöpfungszustände.
Der Genuss, wesentlicher Punkt des Wohlbefindens und der Verdauung, muss dabei gar nicht zu kurz kommen!